Fazit des Pilzjahres 2011
Das Pilzjahr 2011 neigt sich durch den überraschenden Kälteeinbruch
langsam dem Ende. Die Steinpilze stellen ebenfalls wie die Maronen das
Wachstum ein und es scheint wieder einmal so, als käme der Winter
dieses Jahr auch wieder früh.
Obwohl das Jahr überhaupt nicht vorteilhaft für das Wachstum der
Schwammerl war, es fehlte eindeutig an Niederschlag, fanden sich
doch recht viele Steinpilze in Laub- und Nadelwald. Maronen waren
deutlich weniger als im vergangenen Jahr zu finden.
Mit Pfifferlingen war ich so einigermaßen zufrieden, es hätten ruhig
einige mehr sein können.
Leider waren Hallimasch überhaupt nicht vorhanden. Vielleicht wird
sich das im nächsten Jahr ändern.
Rotfußröhrlinge, die in unserem Laubwald doch recht häufig anzu-
treffen sind, habe ich dieses Jahr gänzlich vermißt. Vielleicht waren
die Bedingungen für ihr Wachstum nicht gegeben. Sie sind übrigens
auch eine Alternative für Steinpilz oder Marone.
Mein Fazit zur Zeit: es gab gute Ernte, natürlich nicht mit dem Jahr
2010 zu vergleichen, denn hier mußte man aussergewöhnliche Maß-
stäbe setzen. Wer allerdings bis jetzt mit der Pilzsuche gewartet hat,
den muss ich leider enttäuschen. Vielleicht reicht es nochmal für ein
kleines Pfännchen, aber mehr wird´s nimmer.