Pilzfunde im Jahr 2010

Herzlich willkommen zu "Pilzfunde im Jahr 2010".

Die hier abgebildeten Pilze sind alle essbare Speisepilze. Nicht essbare werden ausdrück-

lich deklariert!!!!!

Diese Jahr war eines der aussergewöhnlichsten Pilzjahre überhaupt. Noch nie zuvor habe

ich eine solche Menge an Steinpilzen oder Maronen in meinen heimischen Wäldern

gefunden. Und ich gehe schon seit über 12 Jahren in die Pilze!!!

Im August 2010 quoll der Laubwald fast über an Sommer- und Herbststeinpilzen. Dies

zog sich noch bis Ende September hin und urplötzlich waren alle verschwunden. Wenn

ich sonst noch im Oktober und November auf die "Pilz-Pirsch" ging, blieb in diesem

Jahr der Korb leer. Etwas später kam die Antwort für dieses merkwüdige Verhalten der

"Fungis": Der Winter kam bereits knallhart im November!!!

Als wenn die Pilze dies schon gewußt hatten, blieben ihre Köpfe im Boden.

Fast schon Zwillinge... Und das die Steinis zu zweit oder zu dritt auftraten, war in diesem

Jahr völlig normal.

Die Super-Ausbeute wurde bestaunt...

Diesen Anblick einer Sommersteinpilzgruppe hatte ich zuletzt neun Jahre zuvor. Danach

standen hier keine Pilze mehr.

In Reih´ und Glied, wie die Soldaten...

Diese Steinpilze standen in Form eines Hexenkreises, ein Phänomen, dass ich bis

dahin noch nie beobachten konnte.

Da ich in 2010 nur selten in das norddeutsche Mittelgebirge kam, war dieser Schnapp-

schuss etwas Besonderes.

Ein kleine Gruppe von Sommersteinis, wie sie in diesem Jahr 2010 oft anzutreffen waren.

Suchbild: Wieviele Sommersteinis befinden sich auf diesem Foto?

Der Wuchs... wie aus dem Bilderbuch.

Sie kamen nahezu immer zu Zweit.

Manchmal waren es auch ganze Familien.

Ein sehr seltener Vertreter in unseren Breiten: der Schwarzhütige Steinpilz!

Und immer wieder fand man Steinis, wo der eine schöner war, als der Nächste.

Vater oder Mutter mit Kind...

Glücklich ist, wer am Ende des Tages den Korb voll hat.

Manchmal brauchte man nur ein wenig das lose Laub vom Boden fegen und ...

Vater, Mutter und ein Kind...

Ein Sommersteinpilz im Spätsommer.

 

Nach oben